Seit Ende Oktober 1991 existiert eine Umwelt-/Nachhaltigkeitsgruppe an der Otto-Bennemann-Schule. 2018 wurde die Gruppe in Team Nachhaltigkeit und Mobilität umbenannt.
Sie hat zurzeit 5 feste Mitglieder (Lehrkräfte), gelegentlich nehmen aber auch weitere Lehrkräfte teil, wenn in den Sitzungen spezielle Themenschwerpunkte behandelt werden. Zwei- bis dreimal im Schulhalbjahr finden planmäßige Sitzungen statt. Außerdem nehmen die Teammitglieder an Fortbildungen zum Themenbereich teil.
Inhaltlich wird versucht, in den Sitzungen einen Themenschwerpunkt zu bearbeiten. Darüber hinaus werden Aktionen, Veranstaltungen, Termine und weitere wichtige Informationen zu den Themenbereichen "Nachhaltigkeit und Mobilität" besprochen bzw. geplant.
Bisher (Stand Frühjahr 2018) sind wir zehn Mal als „Umweltschule in Europa“ auszeichnet worden. Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die Projekte nachweisen, die im Themenbereich Umwelt/Nachhaltigkeit mit Schülerinnen und Schülern erarbeitet wurden.
Mehrfach waren wir mit unseren Mobilitätsprojekten Partnerschule der Autostadt.
Weitere grafische Darstellungen können beim Anklicken der nachfolgenden Links betrachtet werden:
Wer beim Klimaschutzschulenatlas zuerst nach „Otto-Bennemann-Schule“ sucht und dann auf „Solardaten anzeigen“ klickt, kann sich verschiedene Daten über unsere Solarfabrik anschauen.
Für Kopien verwenden wir Umweltschutzpapier. Grundsätzlich wird Altpapier in Sammelbehältnissen dem Recyclingverfahren zugeführt.
An zentralen Stellen in der Schule befinden sich Sammelbehältnisse für Wertstoffe und Restmüll. Für die Wertstoffe gilt das vorrangige Prinzip des Recyclingverfahrens. Dem Schulhaushalt fließen 50 % der bei der Müllabfuhr eingesparten Gebühren zu.
Seit einigen Jahren findet an unserer Schule ein Mobilitätstag statt. Viele Projektgruppen aus den unterschiedlichsten Bildungsgängen unserer Schule sowie teilweise externe Partner bieten an diesem Tag ein interessantes, abwechslungsreiches und interaktives Programm rund um das Thema Mobilität.
Unsere Schule führt regelmäßig Mobilitätsprojekte in Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften durch.
Wir versuchen, Energie sinnvoll einzusetzen und möglichst nicht zu verschwenden. Hauptsächlich achten wir im Herbst und im Winter darauf, die Heizungswärme in den Räumen durch gesteuertes Lüften effektiv zu nutzen. Ebenso versuchen wir die künstlichen Lichtquellen nur bei Bedarf einzusetzen.
Auf dem Flachdach des Standortes Blasiusstraße sind zwei Fotovoltaikanlagen installiert. Im Jahr 1999 wurde von einer Gymnasialklasse mit zwei Lehrkräften eine Anlage mit einer Leistung von 1,1 kWp aufgebaut. Die im Dezember 2009 von Schülern und Lehrkräften aufgebaute Anlage umfasst 11,5 kWp auf einer Fläche von 228 Quadratmetern. Mit den Anlagen wird durch die Sonneneinstrahlung Energie erzeugt. Diese wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Mit einigen Lerngruppen werden im Unterricht Daten der Anlage erfasst und ausgewertet.
Seit 1982 wird an unserer Schule regelmäßig eine Woche lang für „Brot für die Welt“ gesammelt. Spontan werden mit Klassen Sammlungen durchgeführt, um Menschen mit dem Geld in Katastrophengebieten zu helfen.
Seit dem Herbst 2000 stehen uns zwei Tage für unterschiedliche Umweltaktionen zur Verfügung. An diesen beiden Tagen wurden u. a. Bäume gepflanzt sowie der Schulhof und Klassenräume gesäubert. Einige Lerngruppen führen Besichtigungen in Betrieben durch, die ihre Produkte umweltgerecht herstellen.
Alle Schulklassen können mit ihren Lehrkräften jedes Jahr diese zwei Aktionstage umweltspezifisch nutzen.
Die erste Diskussionsrunde zur Wertstoffentsorgung in Braunschweig mit Vertretern der Parteien sowie einem Mitarbeiter der Fa. Cederbaum und der städtischen Müllentsorgung haben wir im Herbst 2001 durchgeführt.
Mit den IT-Abschlussklassen wurde zum Thema Elektroschrottrecycling eine Podiumsdiskussion veranstaltet. Als Referent war Dr. Dirk Schöps vom Braunschweiger Unternehmen Elpro GmbH bei uns (Bericht in der BZ vom 13.04.2005).
Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Rauchverbot an Niedersächsischen Schulen“ mit Vertretern der Landesschulbehörde und vom Gesundheitsamt erfolgte im Oktober 2005.
Zu der Veranstaltung im November 2005 zum Thema „Rassismus/Nachhaltigkeit/Überwindung der Apartheid“ sind die Lerngruppen fächerübergreifend auf die Thematik von ihren Lehrkräften vorbereitet worden.
Weitere Veranstaltungen in den Folgejahren umfassten folgende Themen:
Mit Schülern unterschiedlicher Fachbereiche wurden z. B. Projekte zu folgenden Themen erarbeitet: