Otto-Bennemann-Schule sammelt Spenden und setzt Friedenszeichen

Die schrecklichen Nachrichten und drastischen Bilder des Krieges in der Ukraine, die uns seit dem 24. Februar tagtäglich erreichen, beschäftigen auch die Schülerinnen und Schüler der Otto-Bennemann-Schule. Im Unterrichtsgeschehen wie in den Pausen sprechen sie über ihre Sorgen, Ängste und Eindrücke. In der Schülervertretung der Otto-Bennemann-Schule war man sich schnell einig, dass den Menschen in der Ukraine geholfen werden muss. Kurzfristig organisierte die SV eine Spendenaktion.

Um die Menschen in der Ukraine und in den Flüchtlingsunterkünften in Deutschland zu unterstützen, wurden am 16. März Spenden von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrkräften eingesammelt. Neben vielen Sachspenden wurden auch Geldspenden gesammelt, welche an die Hilfsinitiative Braunschweig weitergeleitet wurden.

Der Aufruf unserer Schülervertretung, im Rahmen des Unterrichts ein Statement gegen den Krieg zu setzen, fiel in vielen Klassen auf fruchtbaren Boden. 40 Klassen beteiligten sich an der Aktion. Die Klassen stellten auf dem Schulhof große Peace-Zeichen dar oder bastelten Friedensaufrufe und Friedenswünsche. Die kreativen und vielfältigen Beiträge zeigen gut, dass es den Schülerinnen und Schülern ein wichtiges Anliegen war, ihrer Fassungslosigkeit Ausdruck zu verleihen und der eigenen Sprachlosigkeit angesichts des Krieges etwas entgegenzusetzen. Eine Fotogalerie mit den dabei entstandenen Bildern befindet sich hier.

„Wir wollen den Frieden. Das ist die nächste schwere Aufgabe aller, die Menschliches wollen.“

Erich Mühsam