Mobilitätstag: „Zero Waste“

Wie funktioniert ein Leben ohne Müll und welche Tipps helfen uns, den Müll radikal zu reduzieren? Dies waren die Themen des ersten Teils unseres mittlerweile 9. Mobilitätstages, der am 13. März stattfand.

Passend zum prägnanten Motto „Zero Waste“ gab es auf unserem Markt der Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Gelegenheiten zum Informieren, Entdecken und Mitmachen.

An den abwechslungsreichen Ständen der ausstellenden Klassen FW221, FW222 sowie FV221 konnte beispielweise eigene Kosmetik oder aus leeren Parfümflacons und Duftölen individuelle Raumdüfte hergestellt werden. Des Weiteren konnte man in die Rolle eines Müllwerkers schlüpfen und einen Abfallparcours auf Zeit durchlaufen. Ein wahres Geschmackserlebnis war das Pesto aus Karottengrün, welches im Rahmen der Resteküche hergestellt wurde. Wer wollte, konnte sich wertvolle Tipps zur plastikfreien Küche oder zum Stopfen, Flicken und Aufwerten gebrauchter Kleidung geben lassen, oder eigenhändig unter Anleitung Einkaufsbeutel an der Nähmaschine nähen.

Zu Gast waren Frau Gollia und Frau Kaulen vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit dem Vortrag „DIY – Verkehrswende selber machen“ und einem Stand, an dem aus alten Fahrradschläuchen Schlüsselanhänger gefertigt werden konnten.

Hier eine vollständige Liste der vorgestellten Projekte:

  • Verpackungsfrei einkaufen: Tipps und Tricks mit Einkaufsführer
  • Upcycling: Aus alt mach neu – sinnvolle Ideen
  • Kleidung im neuen Glanz: Flicken, Stopfen und Co.
  • Wirf mich nicht weg! Tipps für die Resteküche
  • Foodsaving und Foodsharing in Braunschweig
  • Zero-Waste-more-Fun-Party: Konzerte, Bälle, Partys ohne Müll
  • Plastikfreier Haushalt in der Küche
  • Arbeiten mit Müll: Ein Tag als Müllwerker
  • Unsere Weltmeere: Plastikstrudel und Ocean Cleanup
  • Auf dem Schrottplatz: Was passiert mit meinem alten Auto?
  • Achtung Radioaktiv! Was passiert mit unserem Atommüll?
  • Kosmetik selbstgemacht: DIY gegen den Müll
  • Weltraumschrott: Die rasende Gefahr
  • Altes Smartphone – Was nun?